14.06.2025: Gravel Maisalm


Den Vormittag nutzten wir heute dafür um häuslicher zu werden. Wir fuhren Richtung Rimsting bzw. weiter nach Seebruck zur Gärtnerei Planwerk. Hier züchtete man Bio-Pflanzen und auch in besonderen Züchtungen. So kauften wir hier ordentlich für zu Hause ein und bereuten es etwas, dass wir keine Badesachen mitgenommen hatten. Genau gegenüber war der Parkplatz, nahezu leer, direkt am Chiemsee. Ok..Merker. Für hier draußen immer Badehose und Bikini dabei haben. Jetzt waren wir halt schon hier draußen und was kam mir dann in den Sinn. Genau, Camba war ja gleich hier. Also machten wir uns dorthin auf. Das Wetter war zu gut um nur schnell einzukaufen. Daher genossen wir die Freiheit und setzten uns auf die Terrasse und bestellten ein zweites Frühstück. Natürlich Weißwürste, mit Breze und Bier. Die Brauerkruste haben wir natürlich auch mitgenommen, genauso wie ein 6-Pack vom Bier. Herrlich. Ich traf dann auch noch einen von unseren Brauereiführern und der erzählte mir, dass es Bernd wohl nicht so gut gehe. Hatte eine schwere OP hinter sich, aber sie sind zuversichtlich, dass er gut durchkommt. Echter Mist.

So gings dann zurück nach Aschau und da das Wetter einfach zu gut war und ich die zusätzlichen Kalorien irgendwie wieder los werde wollte entschloss ich mich kurzerhand am Nachmittag mit dem Gravelbike zur Maisalm zu fahren. Der Aufstieg war Elends schwer. Ging gleich steil los und ich hatte arge Probleme es mit dem Knie durchzudrücken. Insgesamt hatte ich drei Pausen gebraucht. Elendiger Dreck. Dafür entlohnte mich die Maisalm. Sie lag wunderschön vor dem Haindorfer Berg und hatte einen schönen Blick rüber Richtung Hofalm. Da es hier oben kein Netz gab, half ich noch indischen Touristen dabei den richtigen Weg nach Aschau zu finden. Anschließend ging es auf einer mittel-steilen Schotterstraße runter zum Parkplatz Hintergschwendt und dann weiter zum Seiserhof. Dieser überraschte mich positiv, da er einen wunderschönen Blick rüber zum Chiemsee hatte. Insgesamt war alles super idyllisch und ich konnte es immer noch nicht fassen, dass das mein zu Hause ist. Mit guter Mucke gings den Berg hinab und mit dem Blick zum Schloss nach Hause(!).