Zurück in München hat einen der Alltag schnell im Griff. Aber ich muss sagen, insgesamt lief es bei mir positiv. Also in der Arbeit habe ich die richtige Balance gefunden und um auch die Work/Life Balance hin zu bekommen beschlossen wir (Alex, Laura, ich) am Dienstag nach der Arbeit Richtung Garmisch zu fahren. Alex und ich starteten von BMW aus und sammelten Laura am Ring auf. Von hier düsten wir nach Garmisch, da es dort wohl noch am ehesten ging. Der Parkplatz war schon gut gefüllt und so starteten wir unten Richtung Horn. Am Anfang zwickten meine Schuhe noch irgendwie, aber das legte sich dann spätestens oben am Ausgang der Horn-Abfahrt. Insgesamt war gefühlt seit Wochen kein Schnee mehr gefallen und die Sonne wirkte schon gut auf die Schneedecke ein. D.h. die Aufstiegsspur war eisig. Als wir dann alle beisammen waren gings in den Wald Richtung Tonihütte. Dieses Stück war dann brutal. Eis pur und irgendwie will man doch noch keine Harscheisen anlegen. Das Ergebnis war, dass man immer wieder ausrutschte, direkt ging irgendwann gar nicht, man fing an zu queren, rutschte hier aus und spechtete nur noch dem nächsten Fetzen aufgerautem Schnee. Einige die um uns herum auch noch dabei waren zogen ganz die Ski aus und stapften hoch. Hart kämpften wir uns hoch und dieser kleine Hang kostete doch gut Körner. Auf dem flachen Waldstück erholten wir uns zwar, aber dann der letzte Anstieg zur Drehmöser war dann ähnlich, wenn auch weniger eisig. Dennoch brutal unangenehm zu gehen, da man dauernd den Hang rechts hatte und immer wieder ausrutschte. Der letzte Hang war dann auch geschafft und gefühlt war keinem so richtig mehr danach weiter zu gehen. Vielleicht reichte es auch. So beschlossen wir Richtung Dreh zu fahren, um uns dort das Bier schmecken zu lassen. Leider zu früh gefreut, da diese Dienstags zu hatte. Wegen Reichtum geschlossen. Mit dieser herben Enttäuschung blieb uns nichts anderes übrig als uns eben komplett ready für die Abfahrt zu machen. Dank dem Vollmond, der uns schon seit Anfang begleitete, war es gar nicht mal so schlimm, dass Alex seine Stirnlampe vergessen hatte. Dennoch machten wir langsam und versuchtem ihm so gut es ging auszuleuchten. Die Abfahrt war naja. Es war harter Kunstschnee, die Ski flatterten richtig, weil sie bei jeder Kurve aus der Spur sprangen. Boah..ich war dann auch froh als wir das Horn hinter uns hatten und das Ende ließen wir dann gemütlich angehen. Zurück am Auto fühlte es sich doch wieder geil an, Hauptsache draußen und was gemacht. Da wir immer noch Durst und Hunger hatten, googelten wir noch schnell den Kroaten, der den eingängigen Namen Hofbräustüberl hatte. Dort angekommen, mit einer schnellen Weghalben zwischendurch, gönnten wir uns das Schnitzel bzw. Cordon Bleu und die Weißbier. Herrlich. Dankenswerterweise fuhr Laura zurück, so dass ich mit Alex noch ein Abschlussbier im Auto trinken konnte. Was soll ich sagen. Immer wieder schön mit Freunden draußen unterwegs zu sein, speziell wenn so eine magische Stimmung mit klarem Nachhimmel und Vollmond auf einen wartet.
Zurück in München hat einen der Alltag schnell im Griff. Aber ich muss sagen, insgesamt lief es bei mir positiv. Also in der Arbeit habe ich die richtige Balance gefunden und um auch die Work/Life Balance hin zu bekommen beschlossen wir (Alex, Laura, ich) am Dienstag nach der Arbeit Richtung Garmisch zu fahren. Alex und…
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