Dank Carina und vielen weiteren Helfern haben wir es tatsächlich geschafft unser 25jähriges Abi Jubiläum zu feiern. Niko traf ich schon am Vorabend in München, zusammen mit Albi, wo wir einen lustigen Abend am Giesinger Stehausschank hatten. Am Samstag fuhr ich dann mit dickem Knie und Schiene zu Matthias. Dort waren schon Gicht und Stefan und wir blätterten durch unsere alte Abizeitung, die damals Marc und Konsti erstellt hatten. Was soll ich sagen. Wir lachten uns schlapp und waren fasziniert wie politisch unkorrekt wir damals waren bzw. man heute nicht mehr sein durfte. Es war einfach genial.
Danach gings zum Karo. Dort standen schon vor dem Eingang einige „alte“ Mitschüler. Was echt geil war, war dass wir uns so lange nicht gesehen hatten, aber irgendwie alle erkannten. Mein Gott, war die Zeit damals schön. Diese Unbeschwertheit und diese Freiheit. Wir gingen zwar durch die neuen Schulräume, aber wieder erkannt hätte ich sie nicht. Aber so viel Aufmerksamkeit konnte ich ihnen gar nicht geben, da ich mit all den Leuten, die ich eben 25 Jahre lang nicht mehr gesehen hatte, redete. Was richtig cool war, war dass das Gefühl aufkam, dass man uns einfach so wieder in die Klassenräumen setzen konnte und wir wieder denselben Spaß hätten wie damals. Das war einfach genial. Nach der schönen Rundführung mit Finale in der Aula, die heute viel kleiner wirkte als damals, ging es für uns Richtung Enchi (mittlerweile beim Mailkeller). Dort hockten wir uns rein und es kamen noch weitere Leute, wie Geri, dazu. Ich wechselte immer mal wieder den Platz, quatschte mit allen und wir schwelgten in Erinnerung. Ein harter Kern blieb dann am Ende übrig und wir gingen noch Richtung Irish Pub, neben dem Jägerstüberl bzw. das war sogar das alte Jägerstüberl. Dort gönnten wir uns noch das letzte Bier bevor ich mit Gicht langsam wieder zurück zum Matthias ging. Hier fielen wir nur ins Bett und ich hing meinen Gedanken hinterher. So viel Veränderung….so viel Altes.

